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Barbara R. - Eine Empfehlung für pflegende Angehörige

«Ich würde die Anstellung als pflegender Angehöriger beim Pflegewegweiser auf jeden Fall weiterempfehlen. Personen wie ich, die einen Angehörigen zu Hause pflegen, werden dadurch in jeder Hinsicht unterstützt, sei es, dass uns psychisch ein bisschen Druck genommen oder finanziell geholfen wird.»

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Inhaltsverzeichnis

Wie kam es dazu, dass du deinen Partner zu Hause pflegst?

„Mein Partner war schon länger krank, bis plötzlich von einem Tag auf den anderen die Ärzte sagten, er sei ein Pflegefall und brauche ab sofort eine 24-Stunden-Pflege. Da ich die bestmögliche Lösung für ihn suchte, war das Pflegeheim die erste Option. Dort ging es ihm aber sehr schlecht, er hatte Heimweh und es hat ihm überhaupt nicht gefallen, weil er sich sehr unwohl und auch sehr allein gefühlt hat. Wir haben dann gemeinsam entschieden, dass es so nicht weitergehen kann und er wieder nach Hause muss, weil es auch für mich fast unmöglich war, ihn dort so traurig zu sehen.“

Was waren deine Herausforderungen bei der Pflege in den eigenen vier Wänden?

„Ich war zu der Zeit als mein Partner ein Pflegefall wurde noch voll berufstätig und habe mich dann gefragt, wie ich das finanziell stemmen soll. Meinen Job ganz aufzugeben war keine Option, weil wir ja auch von etwas leben müssen. Gleichzeitig muss mein Partner eigentlich fast rund um die Uhr gepflegt werden. Mein Arbeitgeber hat mir gesagt, dass ich entweder kürzertreten oder ganz aufhören muss. Daher habe ich meine Arbeitszeit reduziert, um weiterhin etwas Geld zu verdienen, und meinem Partner die Pflege bieten zu können, die er braucht.“

Wie wurdest du auf den Pflegewegweiser aufmerksam?

„In der Zeitung habe ich ein Inserat vom Pflegewegweiser gesehen. Ich wusste schon länger, dass es so etwas gibt und habe damals bei der Krankenkasse angerufen, welche mir bestätigt hat, dass sie die Anstellung als pflegende Angehörige bei einer Spitex wie Pflegewegweiser unterstützen. Danach habe ich Pflegewegweiser kontaktiert und einen Ersttermin vereinbart. Bei dem persönlichen Gespräch war alles positiv, ich habe mich gut gefühlt und es hat alles gepasst, für mich, für die Familie und vor allem auch für meinen Partner.“

Welche Vorteile hat es für dich beim Pflegewegweiser angestellt zu sein?

„Da ich meinen Partner sowieso gerne zu Hause pflege, ist es umso schöner, dass ich dafür auch noch bezahlt werde. So kann ich die Haushaltskasse aufbessern und man fühlt sich einfach wertgeschätzt. Für die Pflege meines Mannes verdiene ich CHF 35 pro Stunde, dafür muss ich die Grundpflege machen, die ich sowieso schon lange für meinen Partner übernommen habe. Toll ist auch, dass ich eine direkte Ansprechperson aus der Pflege habe, die mich berät, falls Probleme mit der Pflege aufkommen und auch wenn ich andere Fragen oder Sorgen habe.“

Was ist dein Fazit zum Pflegewegweiser?

„Ich würde die Anstellung als pflegender Angehöriger beim Pflegewegweiser auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es einfach eine tolle Sache ist. Personen wie ich, die einen Angehörigen zu Hause pflegen, werden dadurch in jeder Hinsicht unterstützt, sei es, dass uns psychisch ein bisschen Druck genommen oder finanziell geholfen wird.“

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