Frau, die von der Spitex bezahlt wird und nun sorglos ihre Mutter pflegen kann

Die Spitex: Herzliche Hilfe in den eigenen vier Wänden

Die Spitex bietet Unterstützung für pflegebedürftige Menschen, die ihr geliebtes Zuhause nicht verlassen möchten und für deren Angehörige. Erfahren Sie in diesem Artikel, wofür Spitex steht und wie sie mit ihrer Hilfe für Ihre Pflegeleistung bis zu CHF 37.90 pro Stunde erhalten!

Ehepaar mit behindertem Sohn. Alle lachen glücklich in die Kamera, weil sie durch die Spitex Geld für Ihre Pflege erhalten.

Inhaltsverzeichnis

Was genau ist die Spitex?

Spitex steht für «Spitalexterne Hilfe». Es ist eine Organisation, die sich darauf spezialisiert hat, Pflege- und Betreuungsleistungen direkt im Hause der Klienten zu erbringen. Das Ziel dieser Dienstleistungen ist es, die Gesundheit, Autonomie und Lebensqualität der betroffenen Personen zu erhalten oder zu fördern.

Viele Spitex-Dienste sind Mitglieder in einem Verein, um den Bedürfnissen der Region bestmöglich gerecht zu werden.

Spitex-Anbieter arbeiten tagtäglich daran, dass die betreuten Personen in ihrer vertrauten Umgebung leben können.

Was macht die Spitex

Die Spitex bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an:

    • Pflege: Vom einfachen Hilfebedarf bis hin zu intensiven ambulanten Pflegeleistungen.
    • Hauswirtschaft: Unterstützung beim Haushalt gehört ebenfalls zu den Spitex-Leistungen.

    • Betreuung: Begleitung im Alltag, beispielsweise bei Einkäufen oder Arztbesuchen.

    • Beratung: Ein ausgebildetes Team berät zu verschiedenen gesundheitlichen Themen.

    • Unterstützung: Ob per Telefon oder vor Ort, die Spitex steht regelmässig zur Seite.

Unterschied Pflege durch Spitex vs. Pflege im Heim

Der Hauptunterschied zwischen Spitex und einem Altenheim liegt in der Art der Betreuung und dem Ort, an dem sie stattfindet.

Spitex-Anbieter bieten ambulante Pflege- und Betreuungsdienste direkt im Zuhause der betroffenen Person an, um deren Autonomie und Verbleib in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Dabei unterstützt die Spitex bei alltäglichen Aufgaben, medizinischer Pflege und Hauswirtschaft.

Ein Altenheim hingegen bietet stationäre Pflege in einer betreuten Einrichtung. Die Einwohner werden rund um die Uhr versorgt und können soziale Aktivitäten in einer Gemeinschaft erleben. Während Spitex die Unabhängigkeit fördert, ist ein Altenheim eine umfassendere Lösung für Menschen mit höherem Pflegebedarf.

An beiden Pflegearten beteiligt sich die Krankenkasse und Kantonalverbände finanziell.

Unterschied öffentliche und private Spitex

In der Schweiz gibt es zwei Hauptformen der Spitex: die öffentliche Spitex und die private Spitex. Der Unterschied liegt in der Trägerschaft und den angebotenen Leistungen.

Die öffentliche Spitex wird von den Gemeinden oder Kantonen organisiert und finanziert, was bedeutet, dass sie gemeinnützig arbeitet und stark durch die Krankenkassen geregelt wird. Ihre Dienstleistungen richten sich an pflegebedürftige Personen und decken notwendige Pflege- und Betreuungsleistungen ab.

Die private Spitex hingegen wird von privaten Anbietern betrieben, die oft flexibler auf individuelle Wünsche eingehen können. Zusätzliche nicht von der Grundversicherung abgedeckte Leistungen wie Hauswirtschaft oder persönliche Betreuung werden oftmals angeboten.

Beide Formen arbeiten jedoch eng mit den Krankenkassen zusammen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

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Spitex Dienste Übersicht der Leistungserbringer

Das Team dahinter

Hinter jeder Spitex-Organisation steht ein Team aus ausgebildeten Fachpersonen. Sie arbeiten jeden Tag hart daran, das Leben der Klienten*innen und ihrer Familien ein wenig einfacher und herzlicher zu gestalten. In den letzten Jahren hat die nationale Anerkennung und Unterstützung für die Spitex stetig zugenommen. Gemeinsam mit den kantonalen Verbänden, dem nationalen Spitex-Verband und den Krankenkassen werden diese Leistungen koordiniert und gefördert.

Viele gemeinnützige Stellen und Organisationen setzen sich dafür ein, dass noch mehr Menschen von diesen Leistungen profitieren können.

Die Spitex Pflegewegweiser

Pflegewegweiser ist Mitglied im Verband der privaten Spitex-Organisationen in der Schweiz. Sie richtet sich an Menschen, die ihre Angehörigen selbst pflegen möchten und entlasten diese durch kompetente Beratung und faire Bezahlung. Lassen auch Sie sich bei der Pflege Ihrer Angehörigen unterstützen und erhalten Sie CHF 37.90 (inkl. Sozialversicherungsbeiträge und Ferienzuschlag) pro Stunde.

Diese 4 Schritte führen Sie zu einer fairen Entlohnung Ihrer Pflegearbeit:

  1. Voraussetzungen erfüllen: Sie pflegen einen Verwandten, sind volljährig und es besteht eine dauerhafte Pflegesituation? Dann sind die wichtigsten Kriterien erfüllt.
  2. Pflegebedarf ermitteln: Im Rahmen eines persönlichen Besuches am Wohnort der pflegebedürftigen Person durch eine Dipl. Pflegefachkraft wird der individuelle Pflegebedarf ermittelt.
  3. Arbeitsvertrag schliessen: Der pflegende Angehörige erhält einen Arbeitsvertrag vom Pflegewegweiser und wird für die erbrachte Grundpflege mit CHF 37.90 pro Stunde entlohnt (inkl. Sozialversicherungsbeiträge und Ferienzuschlag). Eine Anstellung im AHV-Alter ist auch möglich.
  4. Unterstützung anfordern: Sie haben zusätzlich zu den persönlichen Besuchen jederzeit die Möglichkeit, sich an eine Pflegefachkraft für Unterstützung zu wenden.

Lassen Sie sich bei Pflegewegweiser einstellen, um sich nie wieder in einer Pflegesituation alleine zu fühlen und auf eine sichere finanzielle Zukunft zu blicken!

 

Die Spitex Pflegewegweiser in Kürze erklärt

Das Leben mit der Spitex

Stellen Sie sich vor ein geliebter Mensch benötigt Hilfe. Vielleicht kann er oder sie nicht mehr so gut zu Hause leben wie früher und fühlt sich auch nicht mehr so sicher. Hier gibt die Spitex den Betroffenen und ihren Familien die Sicherheit, die sie suchen. Pflegebedürftige erhalten durch das engagierte Team regelmässig Unterstützung und können weiterhin in ihrem vertrauten Umfeld leben.

Die tragende Rolle der Gemeinden und Kantone

In der Schweiz sind Gemeinden und Kantone ein integraler Teil der Spitex. Sie tragen den Auftrag, sicherzustellen, dass ihre Bürger*innen Zugang zu qualitativ hochwertigen Pflegedienstleistern erhalten. Die meisten Spitex-Anbieter arbeiten daher eng mit den Gemeinden und Kantonen zusammen und werden oft auch von diesen finanziert.

Spitex: Ihr Partner für häusliche Pflege in der Schweiz

In der Schweiz steht Spitex für eine umfassende und gemeinnützige Organisation, die sich auf die pflegerische Betreuung und Pflege von Klienten und Klientinnen in deren gewohnten Umgebung spezialisiert hat. Spitex spielt eine zentrale Rolle im Gesundheitssystem der Schweiz und bietet eine Alternative zur Pflege in stationären Einrichtungen.

Was Spitex leistet

Spitex pflegt und betreut Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung Unterstützung im Alltag benötigen. Das Angebot richtet sich an Menschen, die ihre Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden bewahren möchten, jedoch Hilfe bei der Bewältigung des täglichen Lebens benötigen.

Patientenanmeldung und Pikettdienst

Die Patientenanmeldung bei der Spitex ist unkompliziert. Oft genügt ein Anruf oder eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter, um den Prozess in Gang zu setzen. Spitex-Organisationen bieten oft auch einen Pikettdienst an, der ausserhalb der regulären Dienstzeiten bei Notfällen zur Verfügung steht.

Warum Spitex wählen?

Spitex steht für eine Pflege, die die Autonomie und die gewohnten Lebensumstände der Klient*innen respektiert. Als gemeinnützige Organisation ist die Spitex fest in der Gemeinschaft verwurzelt. Sie arbeitet eng mit den Kantonen, Gemeinden und anderen Gesundheitsdiensten zusammen. So wird eine umfassende Versorgung sichergestellt. Danken Sie Ihrer Spitex für die grossartige Arbeit, die sie tagtäglich für unsere Gesellschaft leistet.

Weiterführende Informationen zum Thema Spitex im Internet

Nützliche Websiten

Die Spitex auf Youtube

Neuigkeiten zum Thema Spitex

Häufige Fragen und Antworten

Wer übernimmt die Kosten für Spitex?

Die Krankenversicherer übernehmen den Grossteil der Kosten für Spitexleistungen, ca. 60-90 Stunden / Quartal. Voraussetzung hierfür ist eine Verordnung über den Arzt. Zusätzlich zu diesen Kosten übernehmen die Patienten selbst einen sogenannten Patientenbeitrag. Dieser ist regional unterschiedlich geregelt. 
Nicht gedeckte Kosten der Pflegeleistungen werden final von Kantonten und/oder Gemeinden übernommen.

Spitex hilft, wenn Menschen aufgrund von Alter, Krankheit, Unfall oder Behinderung Unterstützung im Alltag oder medizinische Pflege benötigen, aber weiterhin in ihrem eigenen Zuhause leben möchten.

Sie kann auch nach einem Spitalaufenthalt zur Übergangspflege oder als langfristige Lösung bei chronischen Erkrankungen in Anspruch genommen werden.

Spitex steht für «Spitalexterne Hilfe». In Deutschland ist das Pendent dazu der Pflegedienst, in Österreich wird die Spitex als Hauskrankenpflege bezeichnet.

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